Schätzungsweise rund 350 Millionen Ratten leben in Deutschland.
Das bedeutet, dass auf jeden Einwohner circa 4 Ratten kommen. Eine Zahl, die verdeutlicht, warum eine professionelle Rattenbekämpfung von großer Bedeutung ist. Ungünstige Hygienebedingungen, zahlreich weggeworfene Lebensmittel und unzureichende Beachtung der Absicherung von Gebäuden gegen Befall, sorgen für optimale Unterschlupfmöglichkeiten und ein Überangebot an Nahrung, so dass ein schneller Anstieg der Rattenpopulation begünstigt wird.
Die Ratten richten nicht nur Schäden an Lebensmitteln und baulichen Anlagen an, sie übertragen auch zahlreiche Krankheiten.
Damit werden sie zur Gefahr für Mensch, Tier und Lebensraum sowie Gebäude und Infrastruktur.
Ausreichend Lebensraum finden die Schadnager in der Kanalisation. Diese bietet den Ratten Schutz vor Verfolgung und ein dichtes Wegenetz. Rattenkolonien können einen Aktionsradius von fünfzig bis zu mehreren hundert Metern haben. Wege nach oben stellen Kanäle, Hausanschlüsse, Regenrohre oder sogar WC-Schüsseln dar.
Sie bilden Übergänge aus der Kanalwelt an die Oberfläche oder direkt in Gebäude hinein. Austrittslöcher in Kellern oder Wühllöcher im Erdreich bieten oft Hinweise auf Kanalschäden. Eine alleinige oberflächliche Rattenbekämpfung führt im allgemeinen nicht zu langfristigen Erfolgen. Daher muss eine großräumige Tilgungsaktion das Kanalnetz einbeziehen, um den Nachschub aus diesem Rattenreservoir zu unterbinden.
Aufgrund der Gefahr einer Krankheitsübertragung durch die Schadnager, sind Kommunen, Städte und Betreiber abwassertechnischer Anlagen gesetzlich zur professionellen Rattenbekämpfung verpflichtet. §17 Infektionsschutzgesetz (IfSG) macht die Rattenbekämpfung zur gesellschaftlichen Aufgabe und besagt, dass die zuständigen Behörden eine Bekämpfung der Schädlinge anordnen müssen, sofern diese eine Gefahr für die Gesundheit der Menschen darstellen. Die in unseren Breiten vorkommenden Arten Wander- und Hausratte zählen daher zu bedeutenden Vorrats- und Hygieneschädlingen, die nicht nur gefährliche Krankheiten übertragen können, sondern vielmehr auch große wirtschaftliche Schäden anrichten.
Die neuesten Vorschriften des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) sowie der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) besagen, dass Ködermaterial, welches zur Bekämpfung von Ratten in der Kanalisation dient, nur so ausgebracht werden darf, dass es weder mit Wasser in Kontakt kommt noch bei Hochwasser weggespült werden kann.
Die neue FloatBox der Detia Degesch Group kommt genau diesen neuen Vorschriften nach.
Die recyclebare Falle ist besonders leicht und für alle gängigen Köder verwendbar.
Die Box kann von oben herab in den Kanal eingelassen werden, so dass kein Abstieg in die Kanalisation notwendig ist.
Die Box wurde von Profis für Profis entwickelt und bereits mehrfachen Tests unterzogen.
Wer einen Rattenbefall von vornherein vorbeugen will oder nach erfolgreich abgeschlossener Rattenbekämpfung eine erneute Plage verhindern möchte, kann selbst ein paar einfache Vorkehrungen treffen:
Wir beantworten Ihnen hier schon gerne die wichtigsten Fragen zu unserer Float Box.
Die FloatBox ist ein deutsches Produkt und wird in Süddeutschland hergestellt.
Wir bieten 2 Zubehörartikel an. Zum einen können die Deckelklammern nachbestellt werden. Zum anderen bieten wir ein Befestigungsset bestehend aus 6 m Edelstahlseil und 2 Drahtverbindern an. Wir haben bewusst das Befestigungsset separiert, da in vielen Betrieben bereits mit solchen Materialien gearbeitet wird.
Die FloatBox ist so konzipiert, dass man sowohl Köderblöcke als auch für den Kanal zugelassene Portionsbeutel einsetzen kann. Dafür ist in der FloatBox ein Köderdepot sowie ein Aufhängestab vorgesehen.
Die FloatBox wird aus recyceltem PP-Regranulat hergestellt und ist in der Farbe schwarz erhältlich.